Bei Gesundheitseinrichtungen handelt es sich beispielsweise um Krankenhäuser, Vorsorge- oder Rehabilitationseinrichtungen, Pflegeheime, stationäre Pflegeeinrichtungen, Arztpraxen und ambulante Zentren, Zahnarztpraxen sowie Praxen von Physiotherapeuten und psychologischen Psychotherapeuten. Die folgenden acht Punkte helfen Ihnen dabei, festzustellen, wie es in Bezug auf die Sicherheit Ihrer Gesundheitseinrichtung aussieht und wie man sie optimieren könnte.
1. Platzieren Sie die richtigen Personen an den richtigen Orten
Wenn Sie mit einem Zutrittskontrollsystem arbeiten, haben Sie einen besseren Überblick. Sie können sicherstellen, dass unbefugte Personen nicht in Räumlichkeiten Ihrer Gesundheitseinrichtung gelangen, in denen sie nichts zu suchen haben. Das gilt sowohl für Besucher und Patienten als auch für Mitarbeiter. Sollte eine Zugangskarte verschwinden oder verloren gehen, können Sie sie einfach sperren. Zudem müssen Sie nicht alle Schlösser austauschen, was bei einem herkömmlichen Schlüsselsystem der Fall ist. Auch ist es von Vorteil, dass sich Ihre Mitarbeiter im Gesundheitswesen mit den Zugangskarten identifizieren können.
2. Einbruchmeldeanlagen sind von grossem Nutzen
Auch wenn Sie in einer Gesundheitseinrichtung arbeiten, die nie geschlossen ist und in der Pflegekräfte ständig anwesend sind, kann eine angeschlossene Einbruchmeldeanlage von Vorteil sein. Auf diese Weise lässt sich die Einrichtung schützen. Diebe, die es auf Medikamente abgesehen haben, nehmen selten Rücksicht darauf, ob Personal anwesend ist oder nicht. In diesen Fällen ist eine angeschlossene Einbruchmeldeanlage eine gute Investition. Diese informiert sie über einen allfälligen Einbruch. Zudem können Mitarbeiter von Protectas bereitgestellt werden, um die Situation abzuwenden.
3. Installieren Sie Überwachungskameras für die wichtigsten Bereiche
Schaffen Sie Sicherheit und sammeln Sie Beweise mit Hilfe von Videoüberwachung. Kameras sind sehr effektiv, wenn es darum geht, potenzielle kriminelle Handlungen zu verhindern. Sie liefern Ihnen auch Beweise für den Tag, an dem sich ein Unfall oder ein Verbrechen in Ihrer Gesundheitseinrichtung ereignet hat. Denken Sie nur daran, dass Sie eine Genehmigung für das Filmen an einem öffentlichen Ort einholen müssen und dass der Zweck das Interesse an der Privatsphäre überwiegen muss. Dies kann zum Beispiel der Fall sein, wenn sich in einem Teil Ihrer Gesundheitseinrichtung immer wieder gewalttätige Situationen ereignet haben.
Mit Hilfe von angeschlossenen Überwachungskameras können wir uns bei Protectas im Falle eines Alarms einen Überblick verschaffen. Auf diese Weise können wir schnell einschätzen, ob wir Sicherheitspersonal, Polizei oder Feuerwehr zum Einsatzort schicken müssen.
4. Schaffen Sie klare Richtlinien für den Fall einer Evakuierung
Ein Evakuierungskonzept ist wichtig. In der Schweiz gibt es gesetzliche Anforderungen an das Sicherheitsmanagement von Unternehmen. Die Anforderungen beinhalten eine Evakuierung und sind in der Brandschutzrichtlinie BSR 12-15 festgelegt. Schutz von Mitarbeitern, Kunden, Besuchern und Patienten – ein Evakuierungskonzept hilft dabei, Personen im Falle eines Notfalls sicher zu evakuieren und zu schützen. Mit Hilfe der Schulung von Evakuierungsleitern haben Sie Personal ausgewählt, das zusätzliche Verantwortung übernimmt. Auf diese Weise wird sichergestellt, dass jeder am Versammlungsort erscheint oder dass Personen zur nächsten Feuerschutztür geleitet werden.
5. Seien Sie auf das Schlimmste gefasst, hoffen Sie auf das Beste
Im Gegensatz zu anderen Branchen ist es schwierig zu wissen, welche Personen im Falle eines Brandes anwesend sein werden, da ständig neue Patienten und Besucher kommen und gehen. Wichtig ist, dass Sie und Ihre Mitarbeiter sich im Falle eines Unfalls oder Brandes in Ihrer Gesundheitseinrichtung vorbereitet sind. Unter anderem sollten Sie und Ihre Mitarbeiter wissen, wie Feuerlöscher funktionieren und welche Art von Feuerlöscher bei den verschiedenen Arten der Brandbekämpfung verwendet werden sollte. Sei es Brandschutz, die Ausbildung von Evakuierungsleitern oder das Erwerben von praktischen und theoretischen Kenntnissen in Bezug auf Feuerlöscher – wir von Protectas helfen Ihnen gerne dabei, die richtige Schulung zu erhalten.
6. Sorgen Sie für klare Informationen
Da sich jeden Tag andere Personen in Ihrer Gesundheitseinrichtung befinden, ist es wichtig, dass Informationen auffindbar und leicht aufzunehmen sind. Dies gilt für Pfeile am Boden, die Fluchtwege aufzeigen sowie Evakuierungspläne, die an jedem Eingang aufzufinden sind und die stets aktualisiert werden. Auch deutlich sichtbare Schilder an Wänden und an der Decke, die zeigen, wo sich die Notausgänge befinden, gehören dazu. Auf diese Weise wissen sowohl Besucher als auch Mitarbeiter, wie sie das Gebäude im Falle einer Entfluchtung verlassen können. Protectas kann Sie dabei unterstützen, die richtige Platzierung der Schilder zu finden.
7. Überprüfen Sie das Mindesthaltbarkeitsdatum Ihrer Feuerlöscher
In der Schweiz müssen vorgeschriebene Feuerlöscher der Norm SN EN3 entsprechen und von der Vereinigung Kantonaler Feuerversicherungen (VKF) anerkannt sein. Bei Spitälern und Heimen aller Art hängt die Pflicht für Feuerlöscher unter anderem von der Nutzung, der Grösse und der Anzahl sich darin aufhaltenden Personen ab. Dort, wo Feuerlöscher vorgeschrieben sind, darf der Gehweg zu einem Handfeuerlöscher oder Nasslöschposten maximal 40 Metern betragen. Mit Hilfe von Schildern sollte deutlich erkennbar sein, wo sich diese befinden.
Aber denken Sie nicht, dass ein Feuerlöscher etwas ist, das Sie kaufen können und das dann ewig hält. Jeder Feuerlöscher muss überprüft werden, um sicherzustellen, dass noch genügend Druck vorhanden ist und der Inhalt noch brauchbar ist. Die Prüfabstände sind bei Feuerlöschern in der Schweiz nicht direkt gesetzlich vorgeschrieben. Die VKF sieht jedoch eine Prüffrist gemäss Hersteller vor. Wir von Protectas überprüfen gerne Ihre Feuerlöscher und stellen sicher, dass sie noch verwendbar sind. So ist Ihre Ausrüstung auf dem neusten Stand.
8. Langfristig investieren
Auch die regelmässige sicherheitstechnische Kontrolle ist wichtig. Es handelt sich um eine gesetzlich geregelte Prüfung von medizintechnischen Geräten wie beispielsweise Pflegewannen, Patientenlifter und Desinfektionsgeräte. Die Kontrolle ist eine Massnahme zur Feststellung allfälliger Mängel und Beurteilung des sicherheitstechnischen Zustands der Geräte. Nur dafür qualifizierte Personen dürfen diese Prüfungen durchführen.
Sicherheitsmassnahmen mögen teuer und aufwendig erscheinen, aber bedenken Sie, wie hoch der Preis sein kann, wenn es zu einem Vorfall kommen sollte. Stellen Sie daher sicher, dass Sie und Ihre Patienten und Besucher vor externen Bedrohungen geschützt sind. Bewahren Sie diese Liste auf und überprüfen Sie diese von Zeit zu Zeit. Die Bedürfnisse und Anforderungen an die Sicherheit ändern sich im Laufe der Zeit. Das bedeutet, dass Ihre Sicherheitsarbeiten nie enden – sie müssen fortlaufend durchgeführt werden.
Ein Partner in Sachen Sicherheit, dem Sie vertrauen können
Schlussfolgernd ist Protectas ein Sicherheitspartner mit umfassenden Kenntnissen zu dem Thema, wie Sie Ihre Gesundheitseinrichtung mit kleinen und grösseren Mitteln am besten schützen können. Wir verfügen auch über viel Erfahrung darin, Unternehmen im Gesundheitswesen mit Sicherheitslösungen zu unterstützen, die an deren spezifischen Bedürfnisse angepasst sind. Daher können wir garantieren, dass Ihr Unternehmen den bestmöglichen Schutz erhält.
Wenn Sie eine kompetente Beratung wünschen, kontaktieren Sie uns!