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6 Tipps für einen sicheren Arbeitsplatz vor Bränden

Die grössten Brandgefahren sind die, die Sie ignorieren. Durch Sensibilisierung, proaktiven Brandschutz und angemessenes Wissen von Arbeitgebern und Arbeitnehmern können viele Brände am Arbeitsplatz verhindert werden. Was sind die Risiken in Ihrem Unternehmen und was müssen Sie im Falle eines Unfalls tun?

Da jeder Arbeitsplatz anders ist, begibt sich Protectas immer an den Ort des Geschehens und hilft Ihnen, Ihre Bedürfnisse zu ermitteln. Anschliessend führen wir ein Risikoinventar durch und untersuchen, welche Brandgefahren an Ihrem bestimmten Arbeitsplatz bestehen. Wir fassen hier die häufigsten Gründe für Brände am Arbeitsplatz zusammen und geben Ratschläge zu einfachen Routinen, die Leben und Eigentum retten können.

 

1. Achten Sie auf Brandgefahren durch Versäumnisse

 

Die Mitarbeiter können viel dazu beitragen, das Risiko eines Brandes und von Verletzungen infolge eines Brandes zu verringern. Eine der häufigsten Brandursachen ist menschliche Fahrlässigkeit wie vergessene Elektrogeräte, trockenes Sieden auf dem Herd und die Beleuchtungen, die unbeaufsichtigt gelassen werden. Haben Sie klare Vorgehensweisen für Kerzen am Arbeitsplatz, z. B. indem Sie immer eine verantwortliche Person benennen und Erinnerungshinweise aushängen. Aber vergessen Sie natürlich nicht, dass die sicherste Praxis für Kerzenlicht darin besteht, es gar nicht erst zuzulassen. Durch die Installation von Zeitschaltern an allen elektronischen Geräten stellen Sie sicher, dass nach der Arbeitszeit nichts eingeschaltet und unbeaufsichtigt bleibt. In der Küche müssen eine Feuerschutzdecke und ein Feuerlöscher vorhanden sein.

 

Tipps für eine feuersichere Küche

  • Dokumentieren und befolgen Sie die Vorgehensweisen und Regeln
  • Verwenden Sie Zeitschaltuhren an elektronischen Geräten
  • Statten Sie die Küche mit einer Feuerschutzdecke und einem Feuerlöscher aus.

 

2. Berücksichtigen Sie die Risiken benachbarter Unternehmen

 

Vergessen Sie nicht, was um Sie herum passiert. Selbst wenn Ihr Betrieb ein geringes Brandrisiko, einen guten Brandschutz und geschultes Personal aufweist, können Nachbarn ein Unternehmen mit einem höheren Brandrisiko betreiben. Versichern Sie sich, dass Sie wissen, was in der Region vor sich geht und welche Risiken damit verbunden sind. Müssen Sie mehr Rauchmelder installieren und sicherstellen, dass die Fluchtwege angemessen sind? Der Evakuierungsplan muss möglicherweise an Ihre neuen Kenntnisse über andere Aktivitäten auf dem Grundstück angepasst werden. Mit Protectas können Sie herausfinden, welche Bedürfnisse bestehen und welche Produkte sich für das Grundstück eignen.

 

Tipps zur Erhöhung des Wissens über Ihre Umgebung

  • Sprechen Sie mit den Nachbarn und dem Eigentümer des Grundstücks über die Risiken des Hauses
  • Überprüfen und passen Sie den Evakuierungsplan bei Bedarf an
  • Sorgen Sie mit mehr Rauchmeldern für mehr Sicherheit.

 

3. Beugen Sie Bränden im Freien vor

 

Leider ist es nicht selten, dass sich Brände ausserhalb von Gebäuden ereignen. Abfälle, Paletten und dergleichen sollten vorzugsweise mindestens fünf Meter von der Fassade des Hauses entfernt platziert werden, um das Risiko der Ausbreitung eines Brands auf Ihre Räumlichkeiten zu verringern. Das gleiche Prinzip gilt für Zigaretten. Dokumentieren Sie Vorgehensweisen für den Ort, an dem Mitarbeiter rauchen dürfen, und stellen Sie einen gewissen Abstand zum Gebäude sicher.

 

Tipps zur Vorbeugung von Bränden im Freien

  • Aufrechterhaltung der Sauberkeit entlang der Hauswand
  • Über einen ausgewiesenen Raucherbereich verfügen.

 

4. Sichern Sie die Wartungsarbeiten

Manchmal kommen Besucher, um verschiedene Arten von Wartungsarbeiten durchzuführen. Diese Arbeiten können zu unbeabsichtigten Funken oder elektrischen Störungen führen. Stellen Sie sicher, dass die Routinen für die Wartungsarbeiten dokumentiert sind. Zum Beispiel muss die umliegende Umgebung gefahrlos sein und es dürfen sich keine brennbaren Materialien in der Nähe befinden.

 

Tipps für sichere Wartungsarbeiten

  • Besondere Routinen für Wartungsarbeiten haben
  • Die Besucher über Ihre Brandschutzroutinen informieren
  • Den Arbeitsbereich vor brennbaren Materialien sichern.

 

5. Schützen Sie elektronische Geräte vor Bränden

 

Elektrische Störungen sind eine häufige Brandquelle. Schaffen Sie eine Routine, um die Stromversorgung zu überprüfen und gefährlichen Elektroinstallationen vorzubeugen. Ziehen Sie die Ladegeräte von Handys und Laptops aus der Steckdose, wenn sie nicht benutzt werden, und achten Sie darauf, dass Sie die Steckdosen nicht mit zu vielen Anschlüssen gleichzeitig überlasten. Elektrofahrräder haben Lithiumbatterien, die viele Radfahrer am liebsten während des Arbeitstages aufladen. Obwohl die Wahrscheinlichkeit gering ist, sind die Folgen gross, wenn eine Lithiumbatterie Feuer fängt. Der Rauch ist extrem giftig. Stellen Sie daher sicher, dass Sie über einen Plan verfügen, wo die Batterien aufgeladen werden können, und dass es sich um einen abgelegenen Ort mit guter Belüftung handelt.

 

Tipps für sichere elektronische Geräte

  • Lagern und laden Sie Lithiumbatterien an einem entfernten Ort
  • Über eine Routine verfügen, um elektrische Installationen zu überprüfen
  • Ziehen Sie den Stecker und verwenden Sie Zeitschaltuhren.

 

6. Verbessern Sie das Wissen und die Brandschutzverfahren

 

Wenn ein Feuer ausbricht, ist es wichtig, dass alle am Arbeitsplatz wissen, was zu tun ist. Der Arbeitgeber trägt die Verantwortung dafür, dass die Beschäftigten über Evakuierungsvorgehensweisen und entsprechende Kenntnisse verfügen. Nach dem Gesetz muss es immer Feuerlöschgeräte im Umkreis von 25 Metern von dem Ort geben, an dem Sie sich befinden. Da sie aber selten verwendet werden, ist es nicht sicher, dass Sie sie in einer stressigen Situation wahrnehmen werden. Daher ist es absolut entscheidend, dass alle den Umgang mit Feuerlöschern und Löschdecken sowie die Evakuierung von Räumen üben können. Protectas bietet eine an Ihr Unternehmen angepasste Schulung an. Wir konzentrieren uns voll und ganz auf Ihre spezifischen Bedürfnisse, wie z. B. die Aufklärung der Mitarbeiter über die Vorgehensweisen zur Vorbeugung  von Unfällen, aber auch über den Umgang mit Bränden und die Durchführung von Erste-Hilfe-Massnahmen.

 

Tipps zum Umgang mit einem Brand am Arbeitsplatz

  • Ordnungsgemässe Bestandsaufnahme der Risiken
  • Alle Routinen dokumentieren
  • Die Mitarbeiter jährlich schulen und den Brandschutz üben
  • Alle technischen Brandbekämpfungsgeräte regelmässig warten.

 

Ein massgeschneidertes Risikoinventar stellt sicher, dass nichts dem Zufall überlassen wird

 

Bei einem Risikoinventar ist es das Ziel, zu untersuchen, welche Routinen und Regeln heute existieren und was ergänzt werden muss. Der nächste Schritt in der Bestandsaufnahme ist die Überprüfung des technischen Brandschutzes. Sind alle notwendigen Geräte verfügbar? Wie werden sie gewartet? Wie sieht der Schulungsplan letztendlich aus? Da alle Unternehmen und alle Räumlichkeiten unterschiedlich sind, sind auch die Risiken und Anforderungen an den Brandschutz unterschiedlich. Häufig ist das grösste Brandrisiko das Risiko, dessen Sie sich nicht bewusst sind. Protectas ist ein sicherer Partner mit fundierten Kenntnissen zur besten Absicherung Ihres Unternehmens gegen Brandunfälle. Der erste Schritt ist, dass wir vor Ort bei Ihnen ein individuelles Risikoinventar durchführen. Wir stellen sicher, dass Sie über die richtige Dokumentation, die richtige Ausrüstung und das richtige Wissen verfügen, damit Sie und Ihre Mitarbeiter gut auf unerwartete Ereignisse vorbereitet sind. Lassen Sie keine Risiken an Ihrem Arbeitsplatz unentdeckt.

 

Wenn Sie mehr über die Risikobewertung und die Lösungen für einen wirksamen Brandschutz erfahren möchten, kontaktieren Sie uns bitte und wir rufen Sie zurück. Wir führen die erste Risikobewertung kostenlos durch.

 

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