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Mission Protectas : Sébastien Dory

Entdecken Sie Sébastien. Der ehemalige Soldat, ausgebildet in der Versorgung von Kampfwunden, arbeitete als Ranger in Kanada, bevor er 2022 zu Protectas in der Schweiz kam. Leidenschaftlich und stets auf dem Weg nach oben, leitet er heute ein Sicherheitsteam mit Engagement und Hingabe.

Veröffentlicht
03 Juni 2024 08:00

In wenigen Worten ... Wer bist du, Sébastien?

Ich bin 31 Jahre alt, komme aus Arlon, in Belgien, und lebe seit zwei Jahren in der Schweiz.

Welche Ausbildung hast du absolviert?

Ich habe eine militärische Ausbildung und war acht Jahre lang in der Kaserne von Marche-en-Famenne im Dienst.

Dies ermöglichte mir in TECC (Tactical Emergency Casualty Care)  ausgebildet zu werden: Ich bin in der Lage, Behandlungsmassnahmen im Gefecht durchzuführen, das heisst, ich kann Schuss- und Stichwunden versorgen.

Ich nehme auch regelmässig an einem Schiesstraining teil.

Und was hast du nach dieser Erfahrung gemacht?

Ich habe im 2021 ein Jahr als Ranger in einem Nationalpark in Kanada verbracht.

Im August 2022 habe ich mich dann Protectas in der Schweiz angeschlossen.

Warum Protectas?

Es ist ein Unternehmen, in dem ich mich wohlfühle. Die Menschen werden geschätzt und es kann zu raschen Veränderungen kommen.

In meinem Fall habe ich zum Beispiel als einfacher Sicherheitsbeamter mit einem Vertrag über 160 Stunden angefangen, bin dann in kürzester Zeit Vorgesetzter geworden und heute bin ich Gruppenleiter. Ich führe ein Team von etwa fünfzehn Personen an. Unsere Aufgabe ist die Intervention bei Alarmen, einschliesslich eines täglichen Dienstes mit Rundgängen. Ich führe auch ein paar "Agents de Loge".

Wie hältst du dich in Form?

Ich versuche, die körperlichen Aktivitäten so abwechslungsreich wie möglich zu gestalten. In erster Linie mache ich Fitnesstraining: Liegestützen, Sit-ups, Muskelaufbau und Ausdauer. Wenn ich kann, mache ich auch Wanderungen, gehe Laufen oder fahre Velo, und ein wenig Boxen ist ebenfalls dabei.

Kannst du uns eine Anekdote erzählen, die in deinem Job prägend war?

Ich habe bereits einige Einsätze aufgrund von Alarmen nach erwiesenem Einbruch gemacht. Ich erinnere mich an einen speziellen, der sich an einem Sonntag gegen 13 Uhr ereignet hat. Wenn man an den Tatort kommt, dringt man in die Privatsphäre der Menschen ein, das ist eine grosse Verantwortung. Man macht die "Kundenbetreuung", man muss die Polizei, den Schlüsseldienst usw. anrufen.

Was denkst du über Frauen im Sicherheitsdienst?

Ich bin froh, zwei Frauen in meinem Team zu haben. Das ist etwas, das mir vertraut ist, da es sie auch in der Armee gab. Sie sind selten, aber einige haben mich fürs Leben geprägt, sie sind echte Kriegerinnen. Einige wiegen 50 kg und tragen das gleiche Gewicht wie ich, der 75 kg wiegt!

Ansonsten verfügen Frauen oft über mehr Toleranz, sie schaffen es schneller einen Konflikt zu beschwichtigen, sie sind intelligenter! Man ergänzt sich eigentlich ganz gut.

Ein Tipp für Frauen, die sich uns anschliessen möchten?

Bereitet euch körperlich vor, zum Beispiel, indem ihr einen Kampfsport oder eine Kampfkunst ausübt, und vor allem, wenn ihr für diesen Job begeistert seid, habt keine Angst, euch zu engagieren: Man sollte sich darauf einlassen!

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Ob Sie bereits Erfahrung haben oder neu in der Sicherheitsbranche sind; wir sind ständig auf der Suche nach Talenten und Fähigkeiten, um unsere Teams zu verstärken. Schauen Sie sich unsere Jobangebote an!

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