Bob Medjbeur, Sicherheitsmitarbeiter, Genf
Während seiner Nachmittagstour fiel Bob ein junger Mann auf, den er auf dem Gelände nicht gewohnt war – er sass in der Nähe von Garagen. Rasch schätzte Bob den Zustand des jungen Mannes als alarmierend ein: Er wirkte verwirrt, schien zu delirieren und völlig desorientiert. Daraufhin ging Bob zu ihm, um nach seinem Befinden zu fragen. Die Antwort war inkohärent, und der junge Mann bat um Hilfe beim Aufstehen.
Bob unterstützte ihn und versuchte, ihn von der Gefahrenzone wegzubringen, indem er ihm half, eine Treppe hinaufzugehen. Doch schon bald bemerkte er, dass der junge Mann kaum auf den Beinen stand. Kurz bevor sie die Bushaltestelle Les Grottes erreichten, brach er zusammen.
Eine kritische Situation
Dank seiner schnellen Reflexe gelang es Bob, den jungen Mann zu stützen, doch er stellte sofort die Schwere der Lage fest: Der junge Mann war bleich und bewusstlos. Er sprach ihn an, erhielt jedoch keine Reaktion. Bei der Überprüfung seines Pulses stellte er fest, dass dieser äusserst schwach war.
Ohne zu zögern und mit grosser Besonnenheit wählte Bob die 144 und schaltete den Freisprechmodus seines Kommunikationsgeräts, um mit den Rettungskräften in Verbindung zu bleiben, während er sich um das Opfer kümmerte.
Ein lebensrettender Eingriff
Als Bob den jungen Mann auf den Rücken legte, fiel ihm ein beunruhigendes Zeichen auf: Sein Bauch hob sich nicht – er atmete nicht mehr. Aufgrund seiner Erste-Hilfe-Ausbildung als Sicherheitsmitarbeiter begann Bob ohne zu zögern mit einer Herz-Lungen-Wiederbelebung, um die Vitalfunktionen des Opfers bis zum Eintreffen der Rettungskräfte aufrechtzuerhalten.
Nach mehreren Druckkompressionen kam der junge Mann wieder zu sich, öffnete die Augen und begann erneut zu atmen. Doch die Besserung war nur von kurzer Dauer, denn wenige Sekunden später verfiel er wieder in einen kritischen Zustand.
Sofort setzte Bob die Herz-Lungen-Wiederbelebung fort und kämpfte unermüdlich darum, dem jungen Mann einen Lebensfunken zu erhalten, bis die Rettungswagen eintrafen.
Sofort begann Bob erneut mit der Herzmassage und kämpfte unermüdlich, um das Leben zu erhalten, bis die Sanitäter eintrafen.
Das Eingreifen der Rettungskräfte
Als die Rettungswagen eintrafen, übernahmen sie die Versorgung des jungen Mannes und bestätigten Bob, dass sein kritischer Zustand auf einen massiven Konsum von Drogen und Alkohol zurückzuführen sei.
Die Rettungskräfte würdigten die hervorragende Intervention des Sicherheitsmitarbeiters, die es ermöglichte, dass der junge Mann wieder zu Bewusstsein kam und stabilisiert werden konnte. Bob hob dabei die Bedeutung der Erste-Hilfe-Schulungen hervor, die den Mitarbeitern von Protectas vermittelt werden und sie befähigen, in Notfällen schnell und effektiv zu handeln.
Sicherheit über die Überwachung hinaus gewährleisten
Nachdem das Opfer von den Rettungskräften übernommen worden war, sicherte Bob den Bereich und zerstreute die Personen, die sich um die Szene versammelt hatten.
Der junge Mann verblieb mehrere Minuten in der Ambulanz, um die notwendige medizinische Versorgung zu erhalten, während Bob im Anschluss einen detaillierten Bericht über den Vorfall verfasste, um jeden Schritt dieses heldenhaften Einsatzes festzuhalten.
Dieses Ereignis verdeutlicht eindrucksvoll, wie wichtig die Rolle der Sicherheitsmitarbeiter ist – ihre Aufgabe geht weit über die reine Überwachung hinaus. Sie sind auch darauf geschult, Leben zu schützen und zu retten.
Dank ihrer Wachsamkeit, Reaktionsfähigkeit und umfassenden Ausbildung können sie in kritischen Situationen effektiv eingreifen.
Wir sind stolz auf unsere Teams und ihr tägliches Engagement für die Sicherheit aller. Dieser Akt des Mutes erinnert daran, dass jede Sekunde zählt, wenn es darum geht, ein Leben zu retten.
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